Zu neuem Leben erwacht
Der „Kleine Speicher“, ein vier mal fünfeinhalb Meter kleines Fachwerkhäuschen, war ursprünglich vermutlich ein Speicherhäuschen.
Hinter der Fruchtscheune und dem Sägegatter jenseits des Westergrabens verfiel es immer mehr. Der marode Zustand des etwa 180 Jahre alten Gebäudes war vielen ein „Dorn im Auge“. Aufgrund der eingedrungenen Feuchtigkeit waren die Fachwerk-Stiele abgefault und der „Kleine Speicher“ neigte sich 28 cm aus dem Lot in Richtung Mühlengraben.
So wurde eine mögliche Sanierung des Gebäudes 2013 zum Thema einer Diplomarbeit – mit dem Ziel, es zu erhalten. Die Untere Denkmalbehörde und die Stadt Warstein als Eigentümerin wurden informiert und die Beteiligten waren sich schnell einig, dass der „Kleine Speicher“ sanierungswürdig sei.